SV Wendelskirchen reist nach Großköllnbach
Wendelskirchen (St) Am Sonntag steht für den SV Wendelskirchen das letzte Vorrundenspiel an – und die Reise geht zu den heimstarken Großköllnbachern. Die Gastgeber sind aktuell in Topform, haben vier Siege in Folge eingefahren und dabei unter anderem den Tabellenzweiten Weng bezwungen. „Wir wissen, dass das ein ganz hartes Stück Arbeit wird. Großköllnbach ist zuhause eine Macht, das haben sie in dieser Saison mehrfach bewiesen“, warnt Teammanager Mike Kößler vor dem bevorstehenden Duell.
Die letzten beiden Begegnungen zwischen den Teams endeten jeweils mit einem 2:1-Heimsieg – Wendelskirchen gewann im eigenen Stadion, Großköllnbach revanchierte sich im Rückspiel. „Das zeigt, wie eng die Spiele gegen sie immer verlaufen“, erklärt Kößler. „Unser Trainerteam aus Markus Kammerer und Lukas Wittmann hat die Mannschaft intensiv vorbereitet. Wir wissen, auf was wir aufpassen müssen.“ Auf Philipp Danner sowie Florian und Tobias Müller müssen die Rot-Schwarzen laut Kößler ein besonderes Augenmerk legen.
Trotz der starken Form der Gastgeber sieht Wendelskirchen auch Ansatzpunkte, die Wendelskirchen für sich nutzen könnte. Großköllnbach hat in dieser Saison schon 27 Gegentore kassiert. „Wenn wir unsere Chancen vorne nutzen und hinten gut stehen, können wir etwas Zählbares mitnehmen“, ist sich Kößler sicher.
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg des SVW in dieser Saison war die personelle Stabilität. „Wir haben das große Glück, immer aus dem Vollen schöpfen zu können. Der Kader ist stark besetzt, und das gibt uns in engen Spielen einen entscheidenden Vorteil“, erklärt Kößler eine Stärke des SVWs.
Auch die zweite Mannschaft des SVW ist hochmotiviert. „Wir haben noch eine Rechnung offen“, erinnert Kößler an die klaren Niederlagen aus der letzten Saison, als man mit 1:5 und 2:6 regelrecht unterging. „Diesmal wollen wir es besser machen und Großköllnbach in der Tabelle überholen.“
Die Reserve startet um 14 Uhr, die erste Mannschaft um 16 Uhr. „Wir freuen uns auf zahlreiche SVW-Anhänger, die uns nach Großköllnbach begleiten. Die Jungs würden sich über die Unterstützung bestimmt freuen“, betont Kößler abschließend.
Wendelskirchen ist bereit für den heißen Tanz – und hofft, mit einem weiteren Erfolg die starke Vorrunde gebührend abzuschließen.
