SV Wendelskirchen mit Ehrgeiz und Teamgeist in die Rückrunde

Wendelskirchen (St) Mit dem Startschuss der Vorbereitung am 10. Februar richtet der SV Wendelskirchen seinen Fokus auf eine erfolgreiche Rückrunde. Als Spitzenreiter der Kreisklasse geht das Team mit einem Vorsprung von acht Punkten in die entscheidenden zehn Spiele. Trainer Markus Kammerer und Co-Trainer Lukas Wittmann haben ein anspruchsvolles Programm erstellt, das Fitness, Taktik und Teamgeist gleichermaßen in den Mittelpunkt rückt.
Bereits vor dem offiziellen Trainingsbeginn sorgt ein Lauftraining dafür, dass die Spieler in Bewegung bleiben. Markus Kammerer unterstreicht die Bedeutung des Wiedereinstiegs: „Unser Ziel ist es, dass wir uns das Handwerkszeug wie Ausdauer, spielerische Elemente und das disziplinierte Arbeiten gegen den Ball wieder aneignen. Jeder hat die Pause gebraucht, aber ab dem 12. Januar ging´s bei uns wieder los.“
Neben intensiven Einheiten auf dem Platz hat das Trainerteam auch drei Testspiele gegen starke Gegner vereinbart: Am 16. Februargegen Türk Gücü Dingolfing, am 23. Februar gegen Teisbach II und am 15. März gegen den SC Aufhausen. Doch das Highlight der Vorbereitung ist zweifellos das Trainingslager in Ungarn, an dem 35 Spieler teilnehmen werden.
„Wir reisen für vier Tage nach Ungarn, und unser oberstes Ziel wird es sein, das menschliche Miteinander und die Kameradschaft zu stärken“, erklärt Kammerer. Besonders erfreulich sei die Einbindung der A-Jugendlichen: „Was mich persönlich am meisten freut, ist, dass auch bereits die A-Jugendlichen, die nächste Saison zu uns stoßen, mit dabei sind. Diese jungen Spieler sind die Basis des Vereins.“
Mit dem Auftaktspiel am 23. März gegen den TSV Kirchberg beginnt die heiße Phase der Saison. Der Trainer betont die Bedeutung des Zusammenhalts und der kontinuierlichen Arbeit: „Wir wissen ganz genau, wo wir her kommen. Aktuell befinden wir uns auf einer Reise von einer mittelklassigen Kreisklassenmannschaft zu einem Spitzenteam der Liga. Wo diese Reise endet, werden wir am 19. Mai sehen.“
Auf die Zielsetzung angesprochen, zeigt Kammerer sich realistisch: „Wenn du mit acht Punkten Vorsprung auf Rang zwei bei ausstehenden zehn Spielen in die Rückrunde gehst, müsste das Ziel eigentlich klar sein. Aber wir sind Realisten und wissen, wo wir herkommen. Umso mehr freut es uns, dass wir die aktuelle Situation nur mit eigenen Spielern geschaffen haben. Jeder bei uns spielt aus Spaß am Spiel selbst und nicht für materielle Werte.“
Mit dieser Mischung aus gesundem Ehrgeiz und Bodenständigkeit will der SVW seine Spitzenposition verteidigen. „Unser Ziel ist es, uns voll auf die ausstehenden Spiele zu konzentrieren und optimal vorbereitet zu sein. Die Rückrunde wird zeigen, wie weit wir als Mannschaft gekommen sind“, fasst Kammerer zusammen.